Im Lexikon werden Fachbegriffe und umgangssprachliche Bezeichnungen zu den Themen der Website erläutert und auf entsprechende Artikel verwiesen, die sich inhaltlich damit auseinandersetzen. Dieser Eintrag behandelt das Thema RME.
RME ist die Abkürzung für Ronsdorf-Müngstener-Eisenbahn. Hierbei handelte es sich um eine Kleinbahngesellschaft, die am Ende des 19. Jahrunderts und Anfang des 20. Jahrhunderts eine 1000mm Schmalspurstrecke von Wuppertal-Ronsdorf bis Solingen-Krahnenhöhe betrieb.
Anfangs noch rein auf Kohle und Dampfloks gesetzt, wurde diese Strecke sehr schnell erweitert und elektrifiziert. Zur Eröffnung der Strecke von Wuppertal-Ronsdorf bis Stadtbahnhof 1891 fuhr man mit Dampf. Ab 1903 wurde dieses Teilstück bereits elektrifiziert.
Sowohl von dem Inventar in Form von Loks und Waggons, als auch von der Strecke ist heute nichts mehr übrig.
Um die Geschichte der Bahn am Leben zu halten und aufgrund der regionalen Nähe zu dieser Strecke, sind einige Einzelstücke in Form von Güter- und Personenwaggons für die Gartenbahn entstanden. Zudem existiert ein (nicht exaktes) Modell der Schmalspur-E-Lok der Strecke. Die offensichtlichste Hommage an diese Strecke ist sicherlich die Brücke Grunenburg, welche im Original 2014 abgerissen wurde, und auf der Anlage im Modell steht.
In der Zukunft ist der Bau der Dampflok Solingen geplant, welche die Strecke der Ronsdorf-Müngstener-Eisenbahn befuhr.
Die folgenden Beiträge behandeln das Thema RME inhaltlich.
1995 bauten mein Vater und mein Bruder zeitgleich mehrere Echtdampfloks. Während mein Vater voll auf Regner setzte, und das damalige Modell der 99 4701 als Fahrwerks- und Kesselbausatz zusamenbaute, beschränkte sich mein Bruder auf das C-Kuppler Fahrwerk von Regner und produzierte einige Kessel im Selbstbau.
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